Problem „Schülerbusse“ gut gelöst

Fast 180 Busse zusätzlich im Einsatz, eigene Fahrpläne für Schülerfahrten

Eine Berg- und Talfahrt war das Corona-Jahr auch beim Schülertransport: Dutzende Male wurden Busfahrpläne umgeschichtet, der Druck von Fahrplanbroschüren war unmöglich. Mit einem organisatorischen Kraftakt haben alle Beteiligten mittlerweile eine gute und dauerhafte Lösung auf die Beine gestellt.

Durchwegs zufrieden zeigte man sich jetzt bei einer ersten Zwischenbilanz. Landesrat Daniel Alfreider und Abteilungsdirektor Martin Vallazza bedankten sich bei den Konzessionären, Ämtern und Gewerkschaften für die konstruktive Zusammenarbeit in dieser für alle sehr schwierigen Zeit.

Mit zwei entscheidenden Neuerungen wurde das Thema Schülerbusse fahrplantechnisch auf eine völlig neue Ebene gestellt: Zum einen sind seit Anfang Jänner rund 180 zusätzliche Busse im Einsatz, die pro Schultag rund 360 Zusatzfahrten absolvieren. Auch entlang der Vinschger Bahnlinie werden Verstärkerbusse eingesetzt. Mit diesen Maßnahmen kann angesichts der geltenden Corona-Bestimmungen und Kapazitätsbegrenzungen ein sicherer Schülertransport gewährleistet werden.

Zudem wurde der gesamte Bereich Schülerfahrten aus dem normalen Jahresfahrplan und aus den neuen Fahrplanbroschüren gänzlich ausgeklammert. Das bedeutet: All jene Busse, die nur an Schultagen verkehren sowie die für Schüler reservierten Zusatzbusse laufen auf getrennter Schiene. Diese Fahrten sind auf dieser Webseite in der online-Fahrplanabfrage mit einem „S“ gekennzeichnet und stehen als separate Tabellen im pdf-Format zum Download zur Verfügung. Dadurch kann die Schülerbeförderung jederzeit flexibel den Erfordernissen angepasst werden, alle übrigen Fahrpläne bleiben davon unberührt.

Ein besonderes Augenmerk gilt nun den verschärften Kontrollen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, speziell in Sachen Maskenpflicht sowie der Optimierung der Fahrgast-Information.

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