Am Donnerstag, 7. Jänner startet wieder der Präsenzunterricht an den Oberschulen. Landesweit werden rund 180 zusätzliche Busse bereitgestellt, um angesichts der geltenden Corona-Vorschriften und Kapazitätsbeschränkungen die Schülerbeförderung zu garantieren und sicher zu gestalten.
Das Mobilitätsressort des Landes, die Fahrplantechniker des Amtes für Personenverkehr und der STA haben in den vergangenen Wochen in enger Zusammenarbeit mit den Konzessionären, mit den Schulen und dem Regierungskommissariat alle Vorbereitungen getroffen, um die Schülertransportdienste bestmöglich zu organisieren. Grundlage dafür bildete eine detaillierte Analyse der Entwertungsdaten vom Herbst 2020. Das Ergebnis: Für die Rückkehr der Schüler*innen in den Präsenzunterricht gibt es ab 7. Jänner auf den verschiedensten Linien zusätzlich 180 Busse, großteils Reisebusse, die rund 380 Zusatzfahrten täglich absolvieren.
Diese Busse, die über den normalen Jahresfahrplan hinaus zusätzlich eingesetzt werden, sind mit einem Schild mit der Aufschrift „Schülerfahrt extra“ gekennzeichnet und dürfen nur von Schüler*innen und Studierenden, also ausschließlich von abo+ - Inhabern genutzt werden. In den Extrabussen für die Schüler, die nicht mit Entwertungsgeräten ausgestattet sind, gilt das abo+ als Sichtausweis.
Gemeinsam gegen Corona – Jetzt auch Strafen möglich
Um das Coronavirus endlich einzudämmen und um den Jugendlichen nach vielen Wochen wieder den Schulbesuch zu ermöglichen, sind gemeinsame Anstrengungen von uns allen erforderlich. Deshalb der Appell an die Jugendlichen und an alle Fahrgäste:
- Nach Möglichkeit bitte immer dieselben Busse und speziell die Zusatz-Busse nutzen. Das erleichtert die Organisation der vielen Zusatzfahrten sowie bei Bedarf eine gezielte Nachbesserung bei den einzelnen Linien.
- Wer etwas Flexibilität aufbringen kann, bitte auf Busse außerhalb der Hauptverkehrszeiten ausweichen, um eine gleichmäßige Verteilung des Fahrgastaufkommens zu ermöglichen.
- In allen öffentlichen Verkehrsmitteln gelten weiterhin strenge Sicherheitsregeln zum Schutz vor dem Coronavirus. Der Mund-Nasen-Schutz muss immer getragen werden, sowohl während der Fahrt als auch beim Ein- und Aussteigen, die Mindestabstände sind zu wahren. In den kommenden Wochen sind verschärfte Kontrollmaßnahmen vorgesehen. Neu ist, dass bei Missachtung der Corona-Vorschriften das Kontrollpersonal in den öffentlichen Verkehrsmitteln nun auch Strafen ausstellen kann.