55 Bahnhöfe, Busbahnhöfe und öffentliche Mobilitätsinfrastrukturen in ganz Südtirol sind Teil des mit EFRE-Fördermitteln unterstützten Projektes „VIVO – Virtual Intelligent Video Observation (EFRE-Programm 2021-2027 (CUP: E57F22000100009, Projektcode EFRE5005).
Was ist VIVO?
Das Projekt „VIVO“ verbessert die Sicherheit in Südtirols Mobilität mit einem modernen Überwachungssystem, das sich auf die Künstliche Intelligenz basiert. Damit soll die gefühlte und tatsächliche Sicherheit der Fahrgäste und der Infrastrukturen gesteigert werden.
Ein Projekt, mehrere Phasen
Erste Phase abgeschlossen
Bereits im Oktober 2024 wurde die erste Projektphase abgeschlossen. Dabei standen die Modernisierung der Infrastrukturen, der Austausch bestehender Kameras und die Installation neuer Server für das neue zentralisierte Überwachungssystem im Mittelpunkt.
Während dieser ersten Phase standen die Rittner Schmalspurbahn, der Bozner Busbahnhof und die Rittner Seilbahn, der Safety Park, die Vinschger Bahn, die Bahnhöfe Sigmundskron, Kaiserau und Bozen Süd, der südtirolmobil-Infopoint Bruneck, die Mobilitätszentren Brixen und Bruneck sowie die Bahnhöfe Branzoll, Neumarkt, Bruneck Nord, Vierschach und Freienfeld im Projektfokus.
Nicht zuletzt wird die Serverinfrastruktur der Vinschger Bahn zur Speicherung von Aufzeichnungen für 30 Tage erweitert.
Zweite Phase
Im November startete die zweite Phase des Projektes, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, mit der Installation und Aktivierung des neuen Videoüberwachungssystems „VIVO“ in den Bahnhöfen St. Lorenzen, Sterzing-Pfitsch und am Busbahnhof Lana.
Neben der technischen Umsetzung wird auch an Prozessen gearbeitet, um den zuständigen Ordnungskräften direkten Zugriff auf das System zu ermöglichen, damit sie die Videoaufnahmen einsehen und exportieren können.
Bis 2027 werden alle weiteren Bahnhöfe ohne Videoüberwachung mit dieser Technologie ausgestattet und in das Netzwerk integriert.